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Die erste Tomate |
Übertakten der GrafikkarteMein PC ist jetzt vier Jahre alt. Vorher war alle zwei Jahre ein neuer Rechner fällig, da neue Programme nach einem schnelleren Prozessor und mehr Speicher schrieen. Irgendwie ist dieser Rhythmus unterbrochen, ein Dual Core mit 2.4 Gigahertz und 3 Gigabyte RAM scheint für meine Anwendungen gut genug. Rein rational gesehen brauche ich keinen schnelleren PC. Beim Durchsehen von angesammelten Heft-CDs fiel mir heute der CineBench in die Hände (PC Games Hardware 06 2010). Das Ergebnis war ernüchternd, aber eigentlich von einer 4 Jahre alten, passiv gekühlten Karte auch nicht anders zu erwarten. Auf derselben CD war der MSI Afterburner zum Hochtakten von Grafikkarten, was liegt da näher als die alte Karte etwas zu beschleunigen? Das CineBench-Resultat mit den originalen Einstellungen:
Jetzt den Afterburner probiert, langsam den GPU-Takt hochgedreht und den Grafik-RAM nachgezogen.
Da die Grafikkarte passiv gekühlt ist sollte man nicht die Temperaturen aus den Augen lassen. Lavalys Everest bietet da einen guten Überblick:
Bei 20% Übertaktung höre ich auf, vielleicht ist noch mehr drin, aber man soll sein Schicksal nicht herausfordern.
Da die CPU auch schon von 2.4 auf 2.6 GigaHertz hochgetaktet ist, erscheinen diese Temperaturen beim CineBench CPU Test gerade noch akzeptabel.
Den letzten Test liefert Kombustor, ein Belastungsprogramm für Grafikkarten. Abwechselnd diesen Test und Afterburner nutzend, gibt es am Ende diese Einstellung:
Fazit: Eine Stunde Spaß gehabt, die Grafikleistung um 20% erhöht, was ich in der täglichen Arbeit in 2D aber wahrscheinlich nicht bemerken werde...
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